Wasser bei eisigen Temperaturen am Fließen halten

 
In den nördlichen Teilen der nördlichen Hemisphäre bedeuten Frosttemperaturen jeden Winter ein Risiko für den normalen Wasserfluss. Wenn es kalt genug wird, friert das Wasser in den unterirdischen Rohren ein, daher ist es wichtig, die sogenannte „Frostgrenze“ – die Tiefe des gefrorenen Bodens – im Blick zu behalten.

 

Eine Möglichkeit dazu ist die Verwendung eines Mehrpunkt-Thermoelements vom Typ K zur Überwachung der Bodentemperatur in unterschiedlichen Tiefen. Wenn die Frostgrenze auf die Tiefe der Hauptwasserleitung einer Stadt fällt, rät die Stadt Hausbesitzern, einen Wasserhahn im Haus leicht zu öffnen. Die geringe Wassermenge reicht aus, um die Wasserleitung des Hausbesitzers vor dem Einfrieren zu schützen.

 

Langzeitgenauigkeit und einfache Wartung

Zur Messung des Mehrpunkt-Thermoelements kommt eine Kombination aus Universalmessumformer 4116 und Display / Programmierfront 4510 zum Einsatz. Der PR 4116 kann mit einer Vielzahl von Wechsel- und Gleichspannungen gespeist werden, wodurch er sich leicht in bestehende Steuerschränke integrieren lässt – darüber hinaus zeichnet er sich durch eine sehr gute Langzeitgenauigkeit aus und benötigt für eine Anwendung dieser Art keine Kalibrierung. Mit dem PR 4510 kann das Wartungspersonal die Temperaturen der Thermoelemente leicht vom Schrank aus einsehen, ohne zusätzliche Geräte anschließen zu müssen. 

 

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